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Kameradschaft Mauterndorf

Obmann Vzlt Sepp Gruber
Steindorf 45
5570 Mauterndorf

Tel.: 0664 4955307

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 Gruber Josef

 

Chronik

1870   Aus dem Schematismus der Salzburger Militär- Veteranenvereine geht ein I. Militär- Veteranenverein für den Lungau mit Sitz in Tamsweg mit den Filialen Mauterndorf und Mariapfarr hervor.

Der Landesregierungsindex von 1870 zeigt die Gründung des Veteranenvereins im Lungau auf. Die Akten mit den Zahlen 1870/5839, 5951 wurden in die Jahre 1871, 1882, 1908 und 1915 übertragen, liegen aber im Bestand nicht ein.

Die Schriftstücke über die Gründung sind vermutlich beim Großbrand im Jahre 1893 in Tamsweg vernichtet worden.

         Das Protektorat über den Verein hatte seine Durchlaucht Erzherzog Ludwig       Viktor, der Bruder von Kaiser Franz Josef I. Er hatte seinen Wohnsitz im Schloß   Kleßheim bei Salzburg.

           Aufgabe des Vereins war neben der Pflege der Kameradschaft, kranken und hilfsbedürftigen Kameraden durch Rückvergütung der Arzt-, Medikamenten- und Kurkosten beizustehen.

1901 Mauterndorf und Mariapfarr erhalten eine gemeinsame Fahne.

1907   Vereinsarzt Dr. Josef Schnugg und Gastwirt Simon Kessler werden Ehrenmitglieder.

1914   In der Sitzung vom 15.10.wird die Umbenennung des I. Lungauer Militär- Veteranenverein in den 1.K&K Kriegerverein beschlossen.

            Die Filialen Mauterndorf und Mariapfarr wählen eigene Vereinsausschüsse und halten eigene Jahreshauptversammlungen ab.

1920   Antrag auf Loslösung von Tamsweg.

1922   Mauterndorf und Mariapfarr lösen sich von Tamsweg los.

1924   Neue Statuten:

            Der Verein führt den Namen „Krieger und Veteranenverein Mauterndorf“ und wählt als Wirkungskreis Mauterndorf, Tweng und Mariapfarr und hat seinen Sitz in Mauterndorf

Weihe der Kriegerglocke, welche jedoch während des 2. Weltkrieges wieder eingeschmolzen wurde, sowie die Errichtung des Kriegerdenkmals an der Ostseite der Kirche.

            Anlässlich dieser Denkmalweihe wurde dem Kriegerverein eine Widmungsurkunde überreicht, dessen Inhalt besagt, dass sich die Marktgemeinde auf immerwährende Zeit verpflichtet dieses Denkmal zu erhalten.

1938   Auflösung des Kriegervereins – das Vermögen wird beschlagnahmt.

            An deren Stelle trat der Altsoldatenverband und deren Wohlfahrtseinrichtungen. Der Verein gehört ab nun den NS Reichskriegerbund an.

1943   Bei einer Altstoffsammlung sollte auch die Fahne abgegeben werden, der      

            damalige Messner versteckte sie jedoch unter dem Fußboden der

            Kirchenkammer.

1946   1. Heimkehrerfest

1949   Rudolf König kommt als letzter Mauterndorfer aus der Kriegsgefangenschaft zurück.

1950   Der neue Vereinsname lautet Kameradschaft Mauterndorf – Tweng.

1951   Weihe der neuen Kriegerglocke.

1953   Errichtung des neuen Kriegerdenkmals in St. Wolfgang.

            Zugleich wird es von der Gemeinde übernommen.

1980   110 jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe.

            25 Kameradschaften und 4 Musikkapellen nehmen daran teil.

1983   Die ersten Marketenderinnen waren Andrea Bliem und Sabine Kremser.

1986   Neuaufstellung des Kriegergedächnisskreuzes am Friedhof.

1989   Renovierung des Kriegerdenkmals an der Kirche.

1995   125 jähriges Gründungsjubiläum

            37 Kameradschaften, das österreichische Bundesheer und 5 Musikkapellen mit etwa 1000 Personen nahmen daran teil.

2006   Die Kameradschaft erhält neue Statuten.

           

§ 1: Name, Sitz und Tätigkeitsbereich

  1. Der Verein führt den Namen”Kameradschaft Mauterndorf - Tweng“ und ist Mitglied des Salzburger Kameradschaftsbundes, Bezirksverband Lungau.
  2. Er hat seinen Sitz in der Marktgemeinde Mauterndorf und erstreckt seine Tätigkeit auf die Gemeinden Mauterndorf und Tweng.
  3. Die Errichtung von Zweigvereinen ist nicht beabsichtigt.
    1. )Pflege der Kameradschaft unter den Mitgliedern.
    2. )Förderung des traditionellen österreichischen Vaterlands- und Heimatgedankens. Pflege und Fortsetzung der Geschichte, unserer Veteranenvereine, Kriegerkameradschaften, Traditionsverbände und des österreichischen Bundesheeres.
    3. )Förderung des Wehrwillens im Sinne der österreichischen Bundesverfassung. Durchführung von Veranstaltungen und Seminaren zur Information und Aufklärung.
    4. )Pflege und Erhaltung der Kriegerdenkmäler und Ehrenstätten gefallener Soldaten.
    5. )Durchführung und Teilnahme an öffentlichen und kameradschaftlichen Feiern, Festen und Veranstaltungen aller Art.

§ 2: Zweck

Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt

2008   Sanierung des Kriegerdenkmals in St. Wolfgang

2011   Sanierung der Kriegsgräberanlage für das Schwarze Kreuz am Friedhof.

2014   Sanierung der Gedenkplatten der gefallenen und Vermissten beider Weltkriege.

            Beim Milizschießen in Glanegg wurde die Damenmannschaft Viezelandesmeister.